Potamotrygon castexi


Richard Ross - Fragen und Antworten


Text übersetzt aus dem Englischen von Uli und Andreas



Richard Ross, Autor des Aqualog Special über Süßwasserrochen hat den Teilnehmern des englischen Rochenforums Jedd's Aqua Board - Freshwater Stingrays die Gelegenheit gegeben Fragen zu stellen, die er dann im Forum beantwortet hat. Dankenswerterweise darf ich hier die Fragen und Antworten ins Deutsche übersetzt wiedergeben. Vielen Dank auch an Uli für seine Hilfe beim Übersetzen.


Frage: Wie denken sie über die zunehmende Popularität von Süßwasserrochen in der letzten Zeit?

Antwort: David Webber (ein Händler in New York) hat mir kuerzlich ein Rochenforum vorgestellt. Ich habe diese Lektüre sehr genossen und war angenehm überrascht, wie beliebt Süßwasserrochen sind. Ich wohne in Kalifornien und leider sind Rochen hier illegal (für den Privatmann). Aus diesem Grunde kenne ich auch keine privaten Rochenpfleger vor Ort, wenn es die überhaupt gibt. (Anmerkung: "Man würde es nicht öffentlich bekannt geben wenn man in Kalifornien Rochen privat hält")
Es freut mich sehr, dass Stechrochen so populär sind, aber ich habe auch Bedenken, dass viele Leute diese Tiere nur aus dem Grund halten, weil sie einen Giftstachel besitzen. Diese Leute sind keine ernsthaften Rochenliebhaber und werden nicht die Zeit und Geduld haben, die die Rochenhaltung erfordert und sehr bald das Interesse verlieren. Leider bedeutet das, dass die armen Rochen leiden und vielleicht auch elendig sterben werden.


Frage: Warum sind Rochen so fasziniert von Heizstäben?

Antwort: Ich hatte vor einigen Jahren einen Rochen mit einer schweren Verbrennung durch einen Heizstab. Seitdem habe ich alle Heizer soweit wie möglich in der Filteranlage. Ich vermute, dass es mit dem elektromagnetischen Feld der Heizer zu tun hat. Heizstäbe sind Glaszylinder mit einer Kabelspirale, die der durchfließende Strom erhitzt. Dadurch wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das den Rochen anzieht. Von vielen Elasmobranchier (Knorpelfischen) weiß man, dass sie elektromagnetische Felder fühlen können. Man könnte das ja mal ausprobieren, indem man das Verhalten des Rochen beobachtet, einmal mit angeschaltetem Heizstab und dann mit ausgeschaltetem Heizstab.


Frage: Was denken Sie über die P. schroederi, die in letzter Zeit aufgetaucht sind. Ist das eine Variante von menchanai oder eine P4 Variante? (Das Bild ist auf der below water Webseite, aber auch hier: Venezuela 2002)

Antwort: Zunächst muß ich sagen, dass ich kein Ichthyologe bin. Die Taxonomie im Aqualog Rochenatlas wurde von Frank Schäfer geschrieben. Diese Frage wäre besser an ihn gerichtet.
Mein größtes Problem vor einigen Jahren waren die uneinheitlichen Namen, mit denen Exporteure und Großhändler die Rochen zu bezeichneten. Also begann ich viele Bilder zu machen und jeden neuen Rochen der auf den Markt kam zu erwerben. Vor ungefähr 6 Jahren fasste ich diese Arbeit zusammen in einem kleinen Buch und schickte es zu allen mir bekannten Großhändlern und Exporteuren. Das P-Nummern System im Aqualog ist das Resultat dieser Arbeit. Die Taxonomie war nicht so wichtig, solange wir die Rochen identifizieren konnten. Wenn wir Wildfänge identifizieren ist es sehr hilfreich, wenn wir wissen wo das Tier gefangen wurde. Die vielen Farbvarianten der Rochen machen diese Arbeit sehr schwer und ein eindeutiger Fundort ist sehr hilfreich.
Weil menchanai aus Peru und schroederi wahrscheilich aus Brasilien stammen wäre es sehr hilfreich, das Foto auf der below water Seite sehen zu können um die Herkunft und Variante des Rochens bestimmen zu koennen. (Anmerkung des Übersetzers: das Tier stammt aus Venezuela und kann daher wohl kein P. menchacai sein)


Frage: Sie beurteilen schwarze Rochen mit Schwierigkeitsgrad 2 und hystrix mit 1. Was sind die Kriterien, die zu dieser Einteilung geführt haben?

Antwort: Als ich das System der Schwierigkeitsgrade entwickelte erwartete ich, dass viele neue Rochen, die in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen eingeteilt werden müssten, noch auf den Markt kommen. Ich glaube jezt aber, dass eine Skala von 1-5 zu groß ist, da alle Rochen in derselben Schwierigkeitsstufe zu sein scheinen, wenn sie gut eingewöhnt sind. Ich würde das System reorganisieren mit den Schwierigkeitsgraden 1-3.
Schwarze Rochen mit 2 und motoro, hystrix, reticulatus, otorongo und einige andere mit 1. Das System trifft hauptsächlich auf neu importierte Rochen zu. Sobald Rochen gut eingewöhnt sind und fressen sind auch die schwierigeren Arten einfacher zu halten.
Natürlich muss man beachten, dass einige Tiere viel mehr Stress ausgesetzt sind als andere. Zum Beispiel wird ein Rochen aus Peru mehr Stress mitmachen als einer aus dem Rio Tapajos oder Rio Xingu. Das System ist da um es dem Aquarianer zu ermöglichen einen Rochen im Geschäft auszuwählen, den er auch ohne große Probleme halten kann. Schwarze Rochen erleiden mehr Stress und sind dadurch auch anfälliger und empfindlicher als hystrix. Darum sind sie mit 2 eingestuft und hystrix mit 1.


Frage: Hatten sie Erfolg mit ihren Zuchtversuchen? Wird an einer Revision der Familie Potamotrygonidae gearbeitet und welche modernen Methoden benutzt man um den Artenstatus der Süßwasserrochen zu bestimmen?

Antwort: Ich hatte wenig Erfolg bisher, hege aber große Erwartungen für die Zukunft.
Ich habe falkneri 2 x erfolgreich gezüchtet. 2 Junge beim ersten mal und 5 beim zweiten mal.
Was die Taxonomie betrifft, Ricardo Rosa schrieb seine Arbeit über Rochen-Taxonomie vor einigen Jahren (1985). Er bearbeitete hauptsächlich konservierte Rochen. Ich habe ihm einige Bilder geschickt und seine Identifikationen waren sehr überraschend. Einige tiefgefrorene Exemplare wurden von mir zur DNA-Analyse verschickt, aber zur Zeit warte ich noch auf die Ergebnisse. Weil Süßwasserrochen polymorph sind glaube ich, dass DNA-Analysen die einzige Möglichkeit bieten um die Taxonomie zu revidieren.


Frage: In Ihren Büchern beschreiben sie die Verabreichung von Medikamenten mit der Spritze. Was sind die Vor-und Nachteile dieser Methode, im Vergleich zu Medikamenten, die dem Wasser zugegeben werden? Ist es möglich einen Rochen dadurch zu töten und was sind die Mengen, die verabreicht werden müssen?

Antwort: Das ist ein heikles Thema. Es gibt nur sehr wenige Erfahrungen mir der Injektion von Medikamenten. Andererseits ist die Zugabe von Medikamenten ins Aquariumwasser nicht sehr erfolgreich, da Rochen kein Wasser trinken. Die meisten Medikamente zersetzen sich nach 8 Std. und auch wenn ein wenig durch die Haut und die Kiemen aufgenommen wird, ist der Effekt doch zu minimal. Wie viele von ihnen sicher wissen, habe ich lange Jahre mit Reptilien gearbeitet (Anmerkung: er ist einer der bekanntesten Boa-Züchter weltweit). Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet habe ich benutzt und die Fische mit den gleichen Dosierungen und Medikamenten behandelt. Die meisten Antibiotika sind ungiftig. Daher müßte die Überdosierung sehr groß sein, um einen Fisch oder Rochen zu töten. Die Injektion sollte in den Muskel rechts oder links neben der Wirbelsäule am Schwanzansatz erfolgen. Um eine Verletzung der inneren Organe zu vermeiden, muss der Einstichwinkel sehr flach sein. Die meisten bakteriellen Infektionen bei Fischen werden von Gram negativen Bakterien verursacht, daher ist nur der Einsatz von bestimmten Antibiotika sinnvoll. Die besten ungiftigen Antibiotika sind die neuen Cephalosporine wie Ceftazidim (Fortum, engl. Fortaz), welche ich erfolgreich bei Rochen verwendet habe und Enrofloxacin (Baytril). Die Dosierung ist in meinem Buch zu finden.


Frage: Wo kann man am besten einen Rochen kaufen?

Antwort: Ich glaube nicht, das es einen besten Händler gibt. Zunächst einmal kosten Rochen wesentlich mehr als die meisten Aquariumfische und der Import ist immer ein Risiko für den Händler. Am Anfang habe ich mich bereit erklärt für alle Tiere zu bezahlen, egal ob es die richtigen waren oder in welchem Zustand sie ankamen. Ein guter Händler wird die Tiere für den Kunden bestellen oder man kann direkt vom Importeur kaufen. Ein Händler der sich auf Rochen spezialisiert hat wäre natürlich optimal.


Frage: Können sie Bücher von anderen Autoren empfehlen?

Antwort: Zur Zeit sind mir keine anderen Bücher über Rochen bekannt (Anmerkung: das bezieht sich auf englischsprachige Bücher, in deutsch gibt es noch zwei Bücher von Gonella). Aber die amerikanische Elasmobranchier-Gesellschaft arbeitet an einem Buch über die Pflege von Elasmobranchier (Knorpelfischen) zu dem ich den Rochenbeitrag geschrieben habe. Es sollte irgendwann dieses Jahr veröffentlicht werden.


Frage: Was denken sie über die P12 und P13 Bezeichnungen, die der Handel so wahllos verwendet? Mir sind Unterschiede bei den Tieren aufgefallen.

Antwort: Nach den P-Nummern ist ein P12 ein P. henlei und ein P 13 ein P. leopoldi. Weil Rochen polymorph sind kommt es oft zu Durcheinander. Einige glauben, dass henlei und leopoldi Morphen der selben Art sind. Ich selbst habe schwarze Rochen gesehen, die wie eine Mischung aus beiden aussahen. Dennoch wird im grossen und ganzen anerkannt, dass es sich bei P12 und P13 um zwei unterschiedliche Arten handelt. Der Unterschied ist das Muster am äusseren Rand und unter den Flossenrändern.


Frage: Welche Erfahrungen haben sie bei der Pflege von Welsen zusammen mit Rochen gemacht?

Antwort: Ich pflege viele Arten von Raubwelsen zusammen mit Rochen, aber ich habe gelernt, dass manche nicht gut dazupassen. Phractocephalus hemioliopterus und Paulicea luetkeni haben den Rochen den Schwanz bis zum Stachel abgefressen. Derzeit pflege ich Merodontotus tigrinus, Sorubimichthys planiceps, Perrunichthys perruno und Pseudoplatystoma fasciatum zusammen mit Rochen und das einzige Problem ist der Kampf ums Futter.


Frage: Welche Größe sollte ein Becken für Rochen haben?

Antwort: Ich denke, man sollte das größte Aquarium, das man im Haus unterbringen kann verwenden. Aquarien für Rochen müssen nicht sehr hoch sein, 75 cm Höhe ist genug selbst für die größten Arten. Da die meisten Arten mehr als 60 cm Durchmesser erreichen, sollte ein Aquarium mindestens 180 x 75 cm Grundfläche haben.


Frage: Wie groß ist die Gefahr von Hybridisierung bei der Pflege verschiedener Arten in einem Aquarium?

Antwort: Hybridisierung kann immer passieren, wenn in Gefangenschaft Arten zusammen gepflegt werden, die in freier Wildbahn nicht zusammen leben. Hybridisierung ist ein zufälliges Ereignis, unterschiedliche Arten sollten eigentlich nicht in der Lage sein sich zu verpaaren, aber erstaunlicherweise passiert das trotzdem regelmäßig.


Frage: Könnten Perlenrochen eine Morphe von P. motoro sein?

Antwort: Es kommt mir so vor als wären sie eine Morphe von P.motoro, aber solange niemand einen DNA-Vergleich macht kann man darüber nur Vermutungen anstellen.


Frage: Wie viele und wie große Aquarien haben sie?

Antwort: Ich habe einige kleinere Becken von 190 bis 375 Liter als Isolations- und Quarantänebecken. Außerdem sieben voneinander getrennte Systeme mit je 3750 Litern (Grundfläche 3,00 x 1,75 m). Neue Tiere werden zunächst in den kleineren Becken untergebracht, bis sie sich eingewöhnt haben, dann kommen sie in die größeren Anlagen.


Frage: In all den Jahren als Aquarianer habe ich mir nie Gedanken um die Wasserhärte gemacht. Trotzdem hatte ich immer guten Erfolg in der Fischpflege. Aber jetzt besitze ich seit einem Jahr einen Rochen und habe viel über die Pflege gelesen. Und ich habe das Gefühl, dass sie recht sensibel sind was die Wasserqualität betrifft. Ich würde gerne wissen, ob ich die Wasserhärte dauernd beobachten muß und was ich dann machen soll. Mein reticulata hat mittlerweile 2 Umzüge überstanden und pH Schwankungen von 6,0 - 7,8, außerdem Temperaturen von bis zu 29,4°C und etwas erhöhte Nitratwerte, alles ohne Probleme. Außerdem bin ich dabei ein neues Becken für meinen Rochen einzurichten (größer) und möchte eine dunklere Umwelt simulieren (wie in Natur) daher habe ich mich für eine Actinic Leuchtstoffröhre entschieden, mit dieser Beleuchtung wird das Becken recht dunkel und blau/lila. Könnte das negative Auswirkungen auf den Rochen haben? Benötigen Rochen eine tageslichtähnliche Beleuchtung (wegen dem UV-Anteil)?

Antwort: Einmal eingewöhnt tolerieren die meisten Rochen eine viel größere Schwankungsbreite in den Wasserverhältnissen als frisch importiert Tiere. Meine Paratrygon aiereba und China-Rochen leben nun seit langer Zeit in Gefangenschaft und benötigen kein weiches, saures Wasser mehr, aber als frisch importierte Tiere benötigen sie das. Deshalb bewerte ich Rochen wie reticulatus und histrix mit der Schwierigkeitsstufe 1, da sie auch frisch importiert recht einfach zu pflegen sind. Ich hatte einen großen leopoldi, der zweimal aus einem abgedeckten Becken gesprungen ist und der bereits etwas trocken war als ich ihn fand, aber als er zurück ins Wasser kam hat er sich wieder erholt. Das sind fast unverwüstliche Rochen und das trifft auch auf einige andere Arten zu: sie tolerieren weite Extreme in der Wasserqualität und den Pflegebedingungen. Da auch in der Natur die Bedingungen in einigen Flußsystemen schnellen Änderungen unterworfen sind haben sich die Arten daran gewöhnt in solch einer wechselhaften Umwelt zu überleben.
Mit Paratrygon aiereba, China-Rochen und möglicherweise Tiger-Rays hätte es bei deinen Wasserbedingungen wohl nicht funktioniert, vor allem mit frisch importierten Tieren. Das gleiche trifft auf die Temperatur zu: ich habe einen Rochen verloren, als bei heißem Wetter ein Becken zu hohe Temperatur erreichte, aber andere Tiere im gleichen Becken haben es überlebt. Dieselbe Erfahrung habe ich mit hohen Nitratwerten gemacht. In einem überbesetzten Becken war der Nitratwert über 200 mg/l gestiegen. Den meisten Rochen hat es nichts ausgemacht, aber ein Tier hat daraufhin das Futter verweigert während alle anderen im selben Becken weiterhin gefressen haben. Unser Wasser ist sehr hart und alkalisch, normalerweise verwende ich das Wasser aus drei Umkehrosmoseanlagen um gute Wasserwerte zu erhalten. Aber manchmal wird ein Becken aus Versehen nur mit Leitungswasser aufgefüllt. Ich hatte schon Leitfähigkeiten über 1000 µS ohne sichtbaren Effekt auf eingewöhnte Rochen.
Meiner Meinung nach ist es wichtig zwischen zwei sehr unterschiedlichen Zielen zu unterscheiden. Das eine ist ein Tier in Gefangenschaft am Leben zu erhalten, das andere ihm möglichst optimale Lebensbedingungen zu bieten. Es ist offensichtlich viel weniger Arbeit sie nur am Leben zu erhalten als optimale Lebensbedingungen zu bieten. Aus diesem Grund sind ernsthafte Pfleger wilder Tiere davon bessesen Nachzuchten zu erzielen. Nachzucht in Gefangenschaft ist das ultimative Ziel, denn es bedeutet, wir haben alle Bedürfnisse des Tieres zum Überleben UND zur Vermehrung befriedigt. Wenn du Tiere züchten willst, dann muß dein Ziel sein ideale Lebensbedingungen zu bieten.
Zum Thema Beleuchtung: meine Becken sind nicht extra beleuchtet. Das einzige Licht, dass meine Tiere haben ist die normale Zimmerbeleuchtung, weniger als eine Stunde am Tag, und das Sonnenlicht, das durch die Fenster fällt. Da das Fensterglas den UV-Anteil herausfiltert bekommen meine Rochen überhaupt kein UV-Licht. Ich vermute, dass viele Rochenarten nachtaktiv sind und sich tagsüber verstecken. Ganz besonders ist das so bei neuimportierten Tiger-Rays, die sind nur Nachts aktiv und ruhen am Tag. Der UV-Anteil dringt nicht sehr tief in das Wasser, selbst in klarem Wasser nicht. Und in trübem Wasser überhaupt nicht. Wenn man annimmt, dass die wichtigste Funktion beim Sonnenbaden die UV-Aufnahme sein soll, dann würde ich sagen, dass Rochen nicht Sonnenbaden.


Frage: Stimmt es, dass Goldfische eine chemische Verbindung enthalten, die Vitamine zerstört?

Antwort: Ja, das stimmt. Goldfische enthalten Thiaminase, ein Enzym, das Thiamin oder Vitamin B1 zerstört. Fische die nur mit Goldfischen gefüttert werden können unter Vitamin B1 Mangel leiden. In Becken, in denen nur mit Goldfisch gefüttert wird, gebe ich regelmäßig Vitamin B1 zu. Da B1 wasserlöslich und ungiftig ist, kann man es direkt dem Wasser zugeben. Ich dosiere 100 mg/1800l alle zwei Wochen. Goldfische sind kein gutes Alleinfutter, daher sollte man wenn möglich noch andere Futterfische füttern. Die Folgen von B1-Mangel sind Appetitverlust, Apathie, Orientierungslosigkeit und schließlich Tod.


Frage: Wurden Tiger-Rochen und Perlen-Rochen bereits gezüchtet?

Antwort: Soweit ich weiß wurde keine von beiden Arten bisher gezüchtet. Meine Tiger-Rochen haben sich bereits verpaart, das Männchen hat 35 cm Scheibendurchmesser, das Weibchen ist etwas größer.


Frage: Ich würde gerne wissen, wieviele Goldfische (als Futterfische) schädlich sind; sehr viele oder auch wenige?

Antwort: Goldfische schaden nicht, solange sie nicht das einzige Futter sind. Wenn man auch anderes Futter verfüttert und die Goldfische nicht das Hauptfutter sind gibt es keine Probleme. Um ganz sicher zu gehen kann man einige 50mg Vitamin B1 Tabletten ins Aquarium geben, Anzahl je nach Beckengröße. (Anmerkung: Genaue Dosierung wurde weiter oben schon angegeben)

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